Die Petermöösler begrüssen die Schweizer Nati
Eigentlich sollte es ein ganz normaler Donnerstag werden, war es aber nicht. Denn die Schweiz hatte mit einer grandiosen Leistung die Türken aus der WM gekickt und uns somit die WM qualifiziert.
Natürlich waren auch die CnH mit dem Fussballfieber angesteckt und wollten die Nati begrüssen, die diesen Nachmittag kommen würde.
Wir hatten erfahren. dass die Jungs aus dem Freifach Kochen frei bekommen haben, um die Nati zu begrüssen. Wir brauchten nicht lange um den Entschluss zu fassen, dass wir auch mitwollen. Leider war da nur ein kleines Problem das zwischen uns und der Nati stand. Wie sollten wir es schaffen Herr Huber davon zu überzeugen, dass wir so nett und brav waren das wir es verdient hatten die Nati zu begrüssen ? Ohne grosse Hoffnungen zu haben marschierten mir zum Schulleiterbüro. Nach einmal klopfen öffnete Herr Müller die Tür. Wir erklärten Herr Huber die Situation und hofften auf eine positive Antwort.
Um 12.54 waren wir alle bei der Bushaltestelle versammelt. Wir waren so ca. 9 Leute. Ausgerüstet mit tausenden von kleinen Fahnen mit weissen Kreuzen drauf machten wir uns auf den Weg. Der Weg lag hinter uns und wir standen vor dem Gate an dem die Nati rauskommen würde. 13.30, grölende Fangesänge hallten durch die Gänge des sonst eher ruhigen Flughafens. Noch waren nicht viele Leute dort. Maximum 50. Wir suchten uns einen guten Platz weit vorne. Wir waren umringt von grölenden, teilweise leicht angetrunkenen, Fans die sich die Seele rausbrüllten.

Begeistert brüllten wir mit.

Wer ned gumpt de isch kein Schwizer ! HEY ! HEY!
Wer ned gumpt de isch kein Schwizer ! HEY ! HEY!

Ohne die Türkey geht's an die WM !
Ohne die Türkey geht's an die WM !

Eine Stunde hielten wir brüllend durch. Bis uns irgendwann die Hitze und der Durst zum Schweigen brachten. Nach 2 _ Stunden gaben wir auf und verliessen den Flughafen. Die Nati hatte verdammt viel Verspätung und die schiere Masse der Besucher drängte uns fort. Ein wenig enttäuscht, dass wir unsere Stars nicht gesehen haben, machten wir uns auf den Heimweg und redeten wild über das Geschehene.
Alles in allem ein geiler Nachmittag.

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